Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele

Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele
 
Diese Zeilen aus Schillers Ballade »Die Kraniche des Ibykus« (dort gesprochen vom Chor der Eumeniden, der Rachegöttinnen, im Theater) werden zitiert, wenn man jemandes Verhalten als ziemlich naiv und unbedarft bezeichnen will. Das Zitat kann aber auch lobend anerkennen, dass jemand sich einen kindlich-unverdorbenen Charakter bewahrt hat und ohne Falsch ist.

Universal-Lexikon. 2012.

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